Ballegaard V, Thede-Schmidt-Hansen P, Svensson P, Jensen R. Are headache and temporomandibular disorders related? A blinded study. Cephalalgia. 2008 Aug;28(8):832-41: Patienten mit Kopfschmerzen, insbesondere Migräne, haben häufiger TMD als Personen ohne Kopfschmerzen. Die Studie bestätigt, dass Kopfschmerzen und TMD eng miteinander verbunden sind.
Bevilaqua Grossi D, Lipton RB, Bigal ME. Temporomandibular disorders and migraine chronification. Curr Pain Headache Rep. 2009;13:314–318: Die Studie zeigt, dass temporomandibuläre Störungen (TMD) ein Risikofaktor für die Chronifizierung von Migräne sind. Patienten mit TMD haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, von episodischer zu chronischer Migräne überzugehen.
Byun SH, Min C, Yoo DM, Yang BE, Choi HG. Increased Risk of Migraine in Patients with Temporomandibular Disorder: A Longitudinal Follow-Up Study Using a National Health Screening Cohort. Diagnostics (Basel). 2020 Sep 20;10(9):724: Die Studie zeigt, dass Patienten mit temporomandibulären Störungen (TMD) ein erhöhtes Risiko haben, Migräne zu entwickeln. TMD wird als wichtiger Risikofaktor für das Auftreten von Migräne identifiziert.
Franco AL, Gonçalves DA, Castanharo SM, Speciali JG, Bigal ME, Camparis CM. Migraine is the most prevalent primary headache in individuals with temporomandibular disorders. J Orofac Pain. 2010;24:287–292: Die Studie zeigt, dass Migräne die häufigste Kopfschmerzart bei Patienten mit temporomandibulären Störungen (TMD) ist, was auf eine enge Verbindung zwischen beiden Erkrankungen hinweist.
Gonçalves DA, Bigal ME, Jales LC, Camparis CM, Speciali JG. Headache and symptoms of temporomandibular disorder: an epidemiological study. Headache. 2010 Feb;50(2):231-41: Die Studie zeigt, dass Kopfschmerzen, insbesondere Migräne, häufig mit Symptomen von temporomandibulären Störungen (TMD) verbunden sind, was auf eine starke Beziehung zwischen beiden Erkrankungen hinweist.
Gonçalves DA, Camparis CM, Speciali JG, Franco AL, Castanharo SM, Bigal ME. Temporomandibular disorders are differentially associated with headache diagnoses: a controlled study. Clin J Pain. 2011 Sep;27(7):611-5: Die Studie zeigt, dass temporomandibuläre Störungen (TMD) häufiger bei Migräne, besonders bei chronischer Migräne, auftreten, was auf eine besonders häufige Verbindung zwischen beiden Erkrankungen hinweist.
Liljeström MR, Jämsä A, Le Bell Y, Alanen P, Anttila P, Metsähonkala L, Aromaa M, Sillanpää N. Signs and symptoms of temporomandibular disorders in children with different types of headache. Acta Odontol Scand. 2001 Dec;59(6):413-7: Die Studie zeigt, dass Kinder mit Kopfschmerzen, insbesondere Migräne, häufiger Anzeichen und Symptome von temporomandibulären Störungen (TMD) aufweisen als Kinder ohne Kopfschmerzen.
Maria C. Gonçalves1, Lidiane L. Florencio1, Thaís C. Chaves2, José G. Speciali2, Marcelo E. Bigal3, Débora Bevilaqua-Grossi1 Do women with migraine have higher prevalence of temporomandibular disorders? Die Studie zeigt, dass 78% der Frauen mit episodischer Migräne und 100% der Frauen mit chronischer Migräne an temporomandibulären Störungen (TMD) leiden, was eine höhere Prävalenz von TMD bei chronischer Migräne aufzeigt.
Speciali JG, Dach F. Temporomandibular dysfunction and headache disorder. Headache. 2015 Feb;55 Suppl 1:72-83. doi: 10.1111/head.12515. Epub 2015 Feb 3. PMID: 25644695: Die Studie zeigt, dass temporomandibuläre Dysfunktionen (TMD) eng mit Kopfschmerzerkrankungen, insbesondere Migräne, verbunden sind. TMD kann sowohl ein Auslöser als auch ein Verstärker von Kopfschmerzen sein, und die Behandlung von TMD kann zur Linderung von Kopfschmerzen beitragen.
Steele JG, et al. Occlusal abnormalities, pericranial muscle and joint tenderness, andtooth wear in a group of migraine patients. J Oral Rehabil. 1991;18(5):453–8: Die Studie zeigt, dass Migränepatienten häufig Zahnfehlstellungen, empfindliche Muskeln und Gelenke sowie verstärkten Zahnverschleiß aufweisen, was zur Verschlimmerung der Migränesymptome beitragen kann.
Teruel A, Romero-Reyes M. Interplay of Oral, Mandibular, and Facial Disorders and Migraine. Curr Pain Headache Rep. 2022 Jul;26(7):517-523: Die Studie zeigt, dass orale, mandibuläre und faziale Störungen eng mit Migräne verbunden sind. Diese Erkrankungen können Migräneanfälle auslösen oder verschlimmern, was auf eine komplexe Wechselwirkung zwischen den Strukturen im Kiefer- und Gesichtsbereich und Migräne hinweist.
Yakkaphan P, Lambru G, Renton T. Impact of migraine and fibromyalgia on temporomandibular disorder: A retrospective study on pain, psychological factors and quality of life. J Oral Rehabil. Published online July 4, 2024. doi:10.1111/joor.13789: Die Studie zeigt eine enge Verbindung zwischen Migräne und temporomandibulären Störungen (TMD), da Migränepatienten häufiger und stärker unter TMD-bedingten Schmerzen leiden. Diese Wechselwirkung führt zu intensiveren Symptomen und einer schlechteren Lebensqualität.